Gestern hatte ich die Ehre, als Gast auf dem Podium „Hebt die Digitalisierung die Demokratie aus den Angeln?“ eingeladen zu sein. Das Gespräch wurde vom Ludwig-Windthorst-Haus (meinem Arbeitgeber) und dem Osnabrücker Caritasverband organisiert und fand im Rahmen der Tagung „Menschliche Gesellschaft 4.0“ statt.
Trotz mancher inhaltlicher Differenzen waren die Mitpodiumsgäste Oliver Eckert (BurdaForward), Sabine Frank (Google) und Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer und ich der Meinung, dass in der Digitalisierung trotz vieler aktueller Herausforderungen vor allem Chancen stecken. Moderiert wurde das Gespräch souverän von Ludger Abeln. Hier geht’s zum Veranstaltungsbericht.
„Man hat seitens der Politik nicht ernst genommen, dass da ein junger Mann seine Meinung geäußert hat, noch dazu fundiert. Das ist aber das, was wir in der Demokratie brauchen: dass jemand seine Meinung sagt und noch dazu warum,“ unterstrich Brendel leidenschaftlich. Seine Diagnose, die die Zustimmung der anderen Diskussionsteilnehmer fand: „Die analoge Öffentlichkeit kann mit dieser ganz neuen Art politischer Beteiligung nicht umgehen!“
Aus dem Veranstaltungsbericht