Filmempfehlung: “Neuland”

“Neuland – was ist heute noch privat” heißt ein 30minütiger Film, den zwei junge Journalisten für den NDR gedreht haben. Sie fassen die Fragen, die die NSA-Affäre aufgeworfen hat, gut zusammen. Gesprächspartner wie Sascha Lobo, Peter Schaar und Constanze Kurz verdeutlichen, wie absurd die “Ich hab ja nix zu verbergen”-Haltung ist.
615-544-3989

April, April, oder?

Netzpolitik hat sieben Artikel herausgekramt, die in guter alter Medienmanier am heutigen 1. April alle als Ente hätten durchgehen können:

Aber sie sind alle wahr, wenn man den Snowden-Papieren glaubt (woran, und das ist das einzig Gute in der auf immer mehr Desinteresse stoßenden Affäre, kaum jemand zweifelt).

Netzpolitik bringt es auf den Punkt:

“Das Lachen ist uns im letzten Jahr mehr als einmal im Halse stecken geblieben und das, was wir uns noch heute als Scherz ausdenken, könnte morgen schon unliebsame Wahrheit sein”

Der Artikel verlinkt zu buzzfeed, wo sich ebenfalls in einem 1. April-Artikel
9 weitere Wahrheiten über die NSA verstecken – allerdings auch ein Aprilscherz.
Findet sie einer meiner Leser?

NSA, powered by Google.

Die NSA sammelt und analysiert Unmengen von Internetdaten aus der ganzen Welt. 1,5 Gigabyte pro Sekunde – pro Internetknotenpunkt! Das IT-Magazin “CHIP” hat zur Geheimdienstaffäre ein Sonderheft heraus gegeben, aus dem der Focus Online zitiert. Am meisten bewegt mich die darin wieder gegebene Behauptung Snowdens 615-544-9817 , woher die NSA den Umgang und die Analyse solcher gigantischen Datenmengen hätte: Von Google.